Wie The Guardian berichtet, ist Umberto Eco gestern nach langem Krebsleiden verstorben. Somit ist ein weiterer meiner Lieblingsautoren von uns gegangen. RIP.
Rückentext: Winston Smith toes the Party line, rewriting history to satisfy the demands of the Ministry of Truth. With each lie he writes, Winston grows to hate the Party that seeks power for its own sake and persecutes those who dare to commit thoughtcrimes. But as he starts to think for himself, Winston can’t escape the fact that Big Brother is always watching... A startling and haunting vision of the world, 1984 is so powerful that it is completely convincing from start to finish. No one can deny the influence of this novel, its hold on the imaginations of multiple generations of readers, or the resiliency of its admonitions—a legacy that seems only to grow with the passage of time. Meine Meinung: Ein Klassiker, der mir in meinem Leben immer wieder begegnet ist und schon seit Jahren eine grosse Faszination auf mich ausübt. Warum ich so lange mit dem Lesen von "1984" gewartet habe? Ich weiss es nicht. Einerseits hat es sich nie ergeben, andererseits wusste ich, dass ...
Inhalt: 1924 in einem kleinen Ail: Als der erste Lehrer auftaucht, wird er noch belächelt und seine Idee von einer "Schule" nicht ernst genommen. Doch Altynai ist sofort fasziniert. Vom Lehrer und von der Idee einer Schule. Auch Lehrer Düischen erkennt das Potential in seiner Schülerin und schliesst sie in sein Herz. Was aber hält die Zukunft für Altynai bereit? Meine Meinung: Die Bücher von Tschingis Aitmatow sind nie sonderlich dick. Sie kommen dünn und ausgehundert daher, wenn man sie mit anderen Büchern vergleicht. Dann schlägt man so ein Büchlein auf und sofort beweist einem Aitmatow, dass man ein Buch nie nach seinem Äusseren beurteilen sollte. Oder nach der Seitenzahl. Denn der Autor ist dazu in der Lage, mit nur wenigen Sätzen so viel Atmosphäre und Eindruck zu schaffen, wie andere Schriftsteller es auf 400 Seiten nicht hinbekommen. Auf knapp 100 Seiten erzählt Aitmatow eine aufwühlende und bewegende Geschichte aus einer Zeit, in der Bildung sich noch dar...
Rückentext: Ein seltsam verstörendes, hypnotisierendes Buch über eine Frau, die laut ihrem Ehemann an Durchschnittlichkeit kaum zu übertreffen ist - bis sie eines Tages beschliesst, kein Fleisch mehr zu essen. Meine Meinung: Dieses Buch hat den Man Booker-Preis gewonnen und somit sehr viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Nachdem ich erst gedacht hatte, ich lasse lieber die Finger davon, wurde ich nach mehreren positiven Rezensionen dann doch neugierig. Eigentlich hatte ich erwartet, dass sich das Buch mit dem Thema Vegetarismus vs. Fleischkonsum auseinandersetzt, erst nach den gelesenen Rezensionen wurde mir wage bewusst, dass es hier um etwas ganz anderes geht. Also beschloss ich mich dazu, es mit Han Kangs Werk zu versuchen. Und schon nach kurzer Zeit faszinierte mich "Die Vegetarierin" durch und durch. Yeong-Hye ist zwar die Protagonistin der Geschichte, jedoch kommt sie eigentlich nie selbst zu Wort. Ihre Erlebnisse werden uns in Form von drei verschiedenen Men...
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