Wie The Guardian berichtet, ist Umberto Eco gestern nach langem Krebsleiden verstorben. Somit ist ein weiterer meiner Lieblingsautoren von uns gegangen. RIP.
Wonnemonat Mai! Nun gut, bisher hat es nur geregnet, aber was solls. Mal sehen, was ich vor einem Jahr gelesen habe und woran ich mich noch erinnere. Gehostet wird "Aktion Stempeln" von Favola . Es geht darum, jeden Monat ein Jahr (oder zwei) zurückzublicken und sich zu fragen: "Weiss ich noch, worum es in diesem Buch ging?" Ich finde es jeden Monat aufs Neue spannend, mich selbst zu hinterfragen und gleichzeitig auch die Bücher etwas zu testen. Welches schafft es, auch nach einem Jahr noch präsent zu sein? An welche erinnere ich mich gar nicht mehr? Von welchen weiss ich nur noch Bruchstücke? J.K. Rowling - Harry Potter und die Kammer des Schreckens: Gut, es handelt sich um einen Reread, da bleibt natürlich mit der Zeit mehr hängen. Aber als wir gemeinsam begannen, die Bücher zu lesen, erinnerte ich mich an kaum mehr etwas. Jetzt ist das zum Glück anders und gleichzeitig weiss ich, dass die Harry Potter-Bücher bestimmt noch einmal les...
Bei uns herrscht Sommer! Wahrscheinlich verabschiedet er sich bald wieder, aber wir tun bald dasselbe und deshalb kümmere ich mich jetzt schon um den Challenge-Eintrag für diesen Monat. Gehostet wird "Aktion Stempeln" von Favola . Es geht darum, jeden Monat ein Jahr (oder zwei) zurückzublicken und sich zu fragen: "Weiss ich noch, worum es in diesem Buch ging?" Diesen Monat habe ich endlich wieder mehr Bücher, an die ich mich erinnere, als umgekehrt. Im Mai war es ja katastrophal! Aber letzten Juni habe ich ein paar tolle Bücher gelesen, die natürlich auch im Kopf geblieben sind. Super! JK Rowling - Harry Potter und der Gefangene von Askaban: Dürfte eigentlich kaum jemanden überraschen, nicht wahr? Lange Zeit war Band drei mein liebster, aber beim Reread fiel er dann ein wenig durch. Im Vergleich zu den anderen Büchern ist er sehr viel düsterer und lässt den typischen Rowlingschen Humor vermissen. Natürlich trotzdem ein sehr w...
Rückentext: "Wenn... eine alte Erzählung einen so herzlichen Mittelpunk hat, der der Geschichte einen grossen und rührenden Charakter gibt, so ist es doch wohl nur die Verwöhnung einer neuern Zeit und ihre Beschränkheit, diese Schönheit ganz zu verkennen..." Meine Meinung: Dies ist ein Büchlein, das wir damals wohl für die Schule hätten lesen sollen. Dazu kam es aber aus irgendwelchen Gründen nie und darüber bin ich froh. Ich glaube, ich wäre wahnsinnig geworden, wenn ich Stunde um Stunde diese Geschichte hätte analysieren müssen. Dabei ist mein einziges Problem wiederum das, dass ich keine Liebesgeschichten mag. Schon gar keine mit Instant-Love. Diese gehört hier aber zum guten Ton, denn Tieck hat sich für seine Erzählung eines mittelalterlichen Textes bedient, alles Altmodische und Religiöse herausgestrichen und nur die emotionale Seite des Originals betont. Zu lesen ist der Text übrigens sehr schön. Ich mag Tiecks Sprache, die sehr blumig und verträumt dahe...
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