[Rezension] Gabriel García Márquez - Die Liebe in den Zeiten der Cholera

Rückentext: Die schönste Liebesgeschichte der Welt: 51 Jahre, 9 Monate und 4 Tage wartet Florentino Ariza auf Fermina Daza. Schon als Achtzehnjähriger hat er sich unsterblich in sie verliebt, in ihren stolzen Gang und den schweren Zopf auf ihrem Rücken. In poetischen Briefen hat er um sie geworben, für kurze Zeit ihre Aufmerksamkeit gewonnen, und sie dann doch an Doktor Juvenal Urbino verloren. Aber nie hat er aufgehört, sie zu lieben. Meine Meinung: Ein weiterer Klassiker, den ich im Zuge der BBC-Liste gelesen habe. Márquez gilt als grosser Autor des Magischen Realismus und da ich dieses Genre wirklich mag, habe ich mich auch irgendwie auf Marquez gefreut. Doch welch Enttäuschung erwartete mich! Hinterher durfte ich dann auch erfahren, dass „Die Liebe in Zeiten der Cholera“ das realistischste Werk des Autoren ist. Da habe ich wohl mit dem richtigen Titel angefangen… Ich will damit nicht sagen, dass das Buch schlecht ist. Es ist nicht unverdient zum Klassiker gewor...